Monat: April 2025

„Zwischen Himmel und Hörde“

Willi Garth bei der Weinernte vor der Kulisse des Hörder Kreishauses. (Fotomontage: Markus Meeder)
Willi Garth bei der Weinernte vor der Kulisse des Hörder Kreishauses. (Fotomontage: Markus Meeder)

Die 9. Folge der Podcastreihe des Hörder Heimatvereins erinnert an vergangene Gebäude und die Geschichte des Weinanbaus in Hörde.

Der Ehrenvorsitzende des Heimatvereins Hörde, Willi Garth, erzählt in seinem neuen Podcast über Gebäude, die heute aus dem Hörder Stadtbild verschwunden sind. Besonders im Fokus steht dabei das Kreishaus, das nach der Gründung des Landkreises Hörde an der Ecke Semerteichstraße/Willem-van-Vloten-Straße errichtet und 1892 in Betrieb genommen wurde. Von dort wurde der Landkreis, der die Städte Hörde und Schwerte, sowie die Ämter Annen, Barop und Westhofen umfasste, bis zur Eingemeindung 1928 verwaltet. Das Gebäude hatte ein imposantes, schlossähnliches Aussehen und wurde 1995 unter Protest der Hörder Bürger abgerissen.

Weiterlesen

Gedenken an die Opfer der Dortmunder Gestapo

An der Alten Benninghofer Straße 16-18 befand sich zwischen 1934 und 1945 der Sitz der Dortmunder Gestapo, die ihn zum Dreh- und Angelpunkt nationalsozialistischen Terrors machte.
Hier wurde die bereits begonnene brutale Zerschlagung der politischen Linken vollendet, die Einweisung Tausender in die Konzentrationslager in die Wege geleitet, die Deportation der jüdischen Bevölkerung organisiert und während des Krieges die Überwachung und Sanktionierung ausländischer Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter betrieben. Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt des staatspolizeilichen Terrors waren die ebenfalls von hier ausgehenden Massenerschießungen in Bittermark und Rombergpark kurz vor Kriegsende. Seit 1985 befindet sich hier eine Gedenktafel, an der SPD-Ortsverein Dortmund-Hörde-Süd in diesem Jahr wieder eine Gedenkveranstaltung durchführen.

Donnerstag, 17.04.2025, 16:00 Uhr,
Alte Benninghofer Straße 16-18, Dortmund Hörde

Neueste Nachrichten von Phoenix Des Lumières

Beeindruckende Blicke in die tiefe und bunte Wunderwelt der Ozeane präsentieren die verschiedenen Tauchgänge. Foto: RoMü
Beeindruckende Blicke in die tiefe und bunte Wunderwelt der Ozeane präsentieren die verschiedenen Tauchgänge. Foto: RoMü

(RoMü) | Die „Wunderwelt der Ozeane“ kehrt zurück und lässt alle Besucher in der Halle von „Phoenix Des Lumières“ in einen immersiven Tauchgang gleiten. Immersiv: quasi in der alten Hoesch-Gasgebläsehalle mit den eigenen Sinnen erleben, wie sich eine solche Wunderwelt in der Tiefe des Meeres auftut.
Der französische Veranstalter „Culturespaces“ hat dabei an die Osterferien gedacht und „vier Tauchgänge“ terminiert: am 15., 17., 22. und 24. April, jeweils von 10 bis 20 Uhr.
Unverändert steht die Ägypten-Ausstellung „Im Reich der Pharaonen“ auf dem Programm, für die allerdings ab sofort neue Öffnungszeiten gelten: jeweils sonntags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr, sowie freitags und samstags, jeweils von 10 bis 20 Uhr (abgesehen von den Ferienterminen für die Wunderwelt der Ozeane).

Weiterlesen