Seit Freitag, 26.7.2024 ist die 5. Folge der Podcastreihe „Zwischen Himmel und Hörde“ online und erfreut sich schon großer Beliebtheit. Der Heimatverein Hörde stellt immer am letzten Freitag der ungeraden Monate eine neue Folge auf seinem Youtube-Kanal und bei Spotify ein.
In der neuen Folge kümmert sich Willi Garth, Ehrenvorsitzender des Heimatvereins Hörde, um drei bekannte Persönlichkeiten aus Hörde: Rudolf Platte, Bernhard Hoetger und den Hüttenmann.
Schlagwort: Heimat
Erinnerungstafeln der Öffentlichkeit übergeben
Von Roland Müller | Den Schauspieler Rudolf Platte, die Hörder Stiftsbrauerei und den Hörder Bach – wer kennt sie nicht, diese drei Berühmtheiten Hörder Stadtgeschichte: den in Hörde geborenen Schauspieler, das leckere Gebräu vergangener Zeiten und den immer noch munter plätschernden Hörder Bach? Sie alle haben Schlagzeilen geschrieben. Am Montag nun wurden ihnen zu Ehren drei ansehnliche Erinnerungstafeln im Rudolf-Platte Weg enthüllt und für alle neugierigen Blicke frei gegeben.
Heike Regener, Vorsitzende des Hörder Heimatvereins , freute sich denn auch, vor Ort eine Reihe Hörder Prominenz begrüßen zu dürfen, darunter Bezirksbürgermeister Michael Depenbrock und den Leiter des Stadtbezirksmarketing, Ulrich Spangenberg. Ein Stück Stolz schwang bei Heike Regener dabei auch mit: „Immerhin haben wir es geschafft, dieses Ereignis pünktlich vor der Eröffnung des Brückenfestes am kommenden Samstag zu präsentieren.“
Valérie Raillon zu Gast beim Heimatverein Hörde
Valérie Raillon, die Erstpreisträgerin des Geschichtswettbewerbs, wird in der Hörder Burg über ihre Forschung zur Arbeitersiedlung Felicitas berichten.
Kürzlich wurde die Schülerin des Hörder Goethe Gymnasiums von Bundespräsident Walter Steinmeier für ihre hervorragende Arbeit über die ehemalige Felicitas-Siedlung ausgezeichnet. Valérie Raillon hatte am Geschichtswettbewerb „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“ teilgenommen. Hier kann man die Arbeit herunterladen.
Tag des Offenen Denkmals 10. September
Großes Programm des Heimatvereins
Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September 2023 steht unter dem Motto „Talent Monument“. Der Heimatverein Hörde rückt dabei außergewöhnliche Eigenschaften der Hörder Burg ins Licht.
Das Heimatmuseum in der Vorburg (Westflügel) ist an diesem Tag von 11.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Hier wird die Geschichte Hördes durch unterschiedliche Exponate vom Mittelalter bis zur Neuzeit dokumentiert. Da sind archäologische Funde, die bei einer Schachtung vor der Burg sichergestellt wurden, wie Glas-, Tonscherben, Schuhsohlen und Knochen. Steinerne Schleuderkugeln und der Schädel einer Stiftsdame des Clarissenklosters sind ebenso vertreten wie ein Monumentalgemäl-de, das das Hörder Hochofenwerk um 1900 zeigt.
Heimatmuseum erweitert seine „Medizinische Abteilung“
Der Heimatverein Hörde hatte bisher in seinem Museum neben einer Schwesterntracht aus dem ersten Weltkrieg nur ein paar Verbandskästen und ein altes Blutdruck-Messgerät ausgestellt. Jetzt konnte die Sammlung durch einige Exponate erweitert werden.
Dr. Jürgen Huesmann, der sich Ende Mai nach 40 Jahren als Hausarzt in Hörde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat, bot dem Heimatverein eine Sammlung alter Labor- und Praxisutensilien an, die er in einer Vitrine in seiner Praxis aufbewahrt hatte.