Monat: Juli 2024

„Gusto italiano“

Senior-Chef Toni Pace vor seinem Lokal an der Phoenixsee-Allee. Foto: RoMü
Senior-Chef Toni Pace vor seinem Lokal an der Phoenixsee-Allee. Foto: RoMü

Von Roland Müller | „Wir sind ein Ort, der Familie und Freunde zusammenbringt“. So ist es auf der ersten Seite der Speisenkarte vom „Gusto italiano“ zu lesen. Und dieses Versprechen ist sicherlich nicht übertrieben: Denn Senor-Chef Toni Pace (60) ist bereits seit Anfang der 70er Jahre in Dortmund, arbeitet seit 1978 als Gastronom, hat 1978 seit erstes Restaurant in Aplerbeck eröffnet, war danach verantwortlich für Treffpunkte des italienischen Geschmacks an verschiedenen Lokalitäten und hat 2021 das „Gusto Italiano“ an der Hörder Phoenixseeallee“ übernommen. Die aktuellen Geschäfte leitet Sohn Ricardo (30), als Student hilft Sohn Luis (20) aus – eine Familie eben, die italienischer und „hörderischer“ nicht sein könnte.
Ja, und so wundert es nicht, wenn Toni Pace sich sehr genau an Hörde vor 30 oder 40 Jahre erinnert: „Da war die Hermannstraße laut, dunkel und dreckig.“ Und heute?

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Zwischen Himmel und Hörde – die fünfte Folge

Fotomontage: Markus Meeder
Fotomontage: Markus Meeder

Seit Freitag, 26.7.2024 ist die 5. Folge der Podcastreihe „Zwischen Himmel und Hörde“ online und erfreut sich schon großer Beliebtheit. Der Heimatverein Hörde stellt immer am letzten Freitag der ungeraden Monate eine neue Folge auf seinem Youtube-Kanal und bei Spotify ein.
In der neuen Folge kümmert sich Willi Garth, Ehrenvorsitzender des Heimatvereins Hörde, um drei bekannte Persönlichkeiten aus Hörde: Rudolf Platte, Bernhard Hoetger und den Hüttenmann.

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Kochprojekt vom Verein „Chancengleich in Europa e.V.“

Foto: Chancengleich in Europa e.V.
Foto: Chancengleich in Europa e.V.

Von Roland Müller | „Wir sind in Dortmund so freundlich aufgenommen worden, man hat unseren Familien und Kindern immer geholfen, dass wir nun der deutschen Gesellschaft etwas zurückgeben wollen“, erzählen lächelnd und, ja, auch begeistert, Flüchtlingsfrauen aus dem Irak, Syrien oder anderen von Krieg und Not betroffenen Ländern. Schon vor fünf oder sechs Jahren hat sie ihr Flüchtlingsschicksal nach Dortmund geführt, viele von ihnen besitzen schon die deutsche Staatsbürgerschaft. Und heute? Da nennen sich 16 Damen „Kochpioniere“, bereiten jeden Montag abwechselnd in Vierer-Gruppen ein leckeres Mittagessen in der „Frauenübernachtungssstelle“ an der Nortkirchenstraße vor. Wer in dieser Übernachtungsstelle eine vorübergehende Unterkunft gefunden hat, ist vom Schicksal und von persönlicher Not gezeichnet.

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