HÖRDE MON AMOUR
oder
AUF DEN HÜGELN VON HÖRDE IST ALLERHAND LOS
Mit einen kleinen Ensemble aus drei Bühnenprofis sowie mit einem knappen Dutzend Bewohnern aus Dortmund erkundet dieser Erzählfilm von Judith Kuckart (Stadtschreiberin Dortmund 2020) ein mehrschichtiges Hörde. Beim Gang mit der Kamera durch Straßen Hördes werden diese zu neuen, unerwarteten poetischen Wegen, die durch eine Vergangenheit führen, aber auch von einer möglichen Zukunft erzählen und Fragen stellen:
Woran erinnern wir uns, wenn wir hier entlang gehen?
Wie davon erzählen?
Erzählen ist Heimat?
Was ist eigentlich Heimat?
Ist sie da, wo man her kommt, oder da, wo man hin will?
Ist Heimat, wo man lebt, oder wie man lebt?
Oder ist Heimat das, was man tut, bis es sich wie Heimat anfühlt?
Kann Hörde Heimat sein, oder ist es eher die Erinnerung an einen alten Raum, der im Erzählen Heimat wird.