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Valérie Raillon zu Gast beim Heimatverein Hörde

Foto: Regener/Heimatverein
Foto: Regener/Heimatverein

Valérie Raillon, die Erstpreisträgerin des Geschichtswettbewerbs, wird in der Hörder Burg über ihre Forschung zur Arbeitersiedlung Felicitas berichten.
Kürzlich wurde die Schülerin des Hörder Goethe Gymnasiums von Bundespräsident Walter Steinmeier für ihre hervorragende Arbeit über die ehemalige Felicitas-Siedlung ausgezeichnet. Valérie Raillon hatte am Geschichtswettbewerb „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“ teilgenommen.

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Adventsbasar bei MÖWE

Gestricktes für die Möwe: Beate Schwedler (l.) und Anne Malige (r.) bereiten den Adventsbasar vor. (Foto: Christiane Großkopf)
Gestricktes für die Möwe: Beate Schwedler (l.) und Anne Malige (r.) bereiten den Adventsbasar vor. (Foto: Christiane Großkopf)

Eine Gruppe engagierte Frauen aus Hörde organisiert einen Adventsbasar in den Räumen des neuen Trauerzentrums für Kinder und Jugendliche in der Hörder Rathausstraße 12 am Freitag, 8. Dezember 2023, von 11 bis 16 Uhr.
Es wurde bereits fleißig gestrickt, genäht und gebastelt für den Basar. Es gibt Dreieckskissen, Handyhüllen, Engel als Schlüsselanhänger und anderes mehr. Anne Malige beispielsweise hat selbstgestrickte Socken im Angebot. Sie hat sich auch daran gemacht und das Logo der Möwe in Strick lebendig werden lassen.
Unterstützen Sie die Arbeit des Trauerzentrums für Kinder und Jugendliche durch Ihren Einkauf beim Adventsbasar!

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#HOMESTORIES mit Jutta & Jochen

Eine weitere Folge des 21DSW YouTube-Formats #homestories ist erschienen:
Zuhause am Phoenix See – #HOMESTORIES mit Jutta & Jochen
„Heute begleiten wir Jutta (75) und Jochen (76) an ihrem Heimatort Hörde.
Sie sind aktiv im Wohnprojekt „WIR am Phoenixsee“ – eine gemeinschaftliche Wohnanlage und Mehrgenerationenwohnprojekt, das auf ökologische Aspekte großen Wert legt.
Das Paar engagiert sich auf vielfältige Weise aktiv im Stadtteil Hörde und setzt sich dafür ein, dass sich die Wohnbedingungen weiter verbessern.
Wir begleiten die beiden in ihrem abwechslungsreichen Alltag und sie nehmen uns mit zu ihren Lieblingsorten, die für sie eine besondere Bedeutung haben.“

Die Redaktion des Hörder Forums meint: So geht Hörde …

Das Mehrgenerationenhaus „B3“

Michael Kebekus, organisatorischer Leiter Mehrgenerationenhaus Foto: RoMü
Michael Kebekus, organisatorischer Leiter Mehrgenerationenhaus Foto: RoMü

Von Roland Müller

„Wir möchten Menschen zusammenbringen und dabei eine Wohlfühl-Athmosphäre schaffen“, sagt Michael Kebekus, als diplomierter Sozialarbeiter (42) verantwortlich für die Organisation und thematische Ausgestaltung des Mehrgenerationenhauses in der Niederhofenerstraße 52.
Dabei zählen Einsamkeit und Armut zu den großen Themen, denen sich das Haus besonders widmen will.
Unter der Trägerschaft des „Sozialdienst kath. Frauen Hörde“ ist so ein Angebot entstanden, das sich in seiner Kurzform als „B3“ zusammenfassen lässt: „Begegnung – Betreuung – Beratung“.
Ob es sich um den „Digital Kompass“ handelt oder das „Repair Café“ – stets stehen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bereit, um im Gespräch ganz praktische Hilfe zu leisten.

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Trauerzentrum möwe

Beate Schwedler (re.) und Katrin Riebling (Pädagogische Leitung) Foto: Forum Dunkelbunt
Beate Schwedler (re.) und Katrin Riebling (Pädagogische Leitung)Foto: Forum Dunkelbunt

Von Roland Müller

Wenn es darum ging, einen tollen Turm aus Lego-Steinen zu bauen, hat der Opa immer geholfen. Nun ist Opa aber vor kurzem gestorben, und wenn der 7-jährige Sven (fiktiver Name) sich an einen neuen Lego-Turm wagt, kann der Opa nicht mehr helfen. Da fängt Sven an zu weinen.
„Eine ganz typische Reaktion von Kindern“, erklärt Katrin Riesling, die pädagogische Leiterin der „möwe“-Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche, die kürzlich in der Hörder Rathausstraße eröffnete. Diese sprunghafte oder auch spontane Trauer erklärt Katrin Riebling mit dem Umstand, dass Kinder noch nicht über das vollständige Maß an kognitiven Fähigkeiten verfügten, und auch ihr Zeitgefühl (im wahrsten Sinn des Wortes) noch in den Kinderschuhen stecke: „Wir nennen das ,Pfützen trauern’ – also rein- und rausspringen aus der Trauer.“

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