Von Roland Müller | „Wir sind in Dortmund so freundlich aufgenommen worden, man hat unseren Familien und Kindern immer geholfen, dass wir nun der deutschen Gesellschaft etwas zurückgeben wollen“, erzählen lächelnd und, ja, auch begeistert, Flüchtlingsfrauen aus dem Irak, Syrien oder anderen von Krieg und Not betroffenen Ländern. Schon vor fünf oder sechs Jahren hat sie ihr Flüchtlingsschicksal nach Dortmund geführt, viele von ihnen besitzen schon die deutsche Staatsbürgerschaft. Und heute? Da nennen sich 16 Damen „Kochpioniere“, bereiten jeden Montag abwechselnd in Vierer-Gruppen ein leckeres Mittagessen in der „Frauenübernachtungssstelle“ an der Nortkirchenstraße vor. Wer in dieser Übernachtungsstelle eine vorübergehende Unterkunft gefunden hat, ist vom Schicksal und von persönlicher Not gezeichnet.
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