Alle Artikel von redaktion

Der Oktober beginnt in Hörde mit dem Erntemarkt

Erntemarkt 2024, Foto: Anna Brinkhoff

Vom 3. bis zum 5. Oktober, schon traditionell, ist das ganze Hörder Zentrum voll mit Ständen, diversen Aktionen und Besonderheiten. Es ist wieder Erntemarkt-Zeit.

Wir beginnen unseren Rundgang an der Lutherkirche. Hier ist der Erntemarkt von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Viele Stände, vor allem gastronomische, und ein Programm für Kinder und Erwachsene erwartet uns dort. Sonntag, 11 Uhr, kann man am Open-Air-Gottesdienst teilnehmen, der auch von der Hörder Puppenkiste mitgestaltet wird. Übrigens: alle Erlöse des Marktes an der Evangelischen Kirche finanzieren das Projekt „Kostenloses Mittagessen“, welches wieder ab dem 15.10. im Gemeindehaus angeboten wird.

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Gemeinsam fit & gesund im Alter

Das Seniorenbüro & das Netzwerk Seniorenarbeit im Stadtbezirk Hörde laden Sie ein, die vielfältigen Angebote in den Bereichen kennenzulernen & zu nutzen: Vorträge, Sport, Ernährung, Gemeinsame Aktivitäten, Gespräche, Informationen.
In Bewegung bleiben, gesund essen, geistig fit bleiben, sich ehrenamtlich engagieren.
Entdecken Sie die Möglichkeiten in Ihrer Nachbarschaft und werden Sie aktiv!
Vier Vorträge von Fachreferenten zu interessanten Themen bilden den Rahmen des Themenmonats:

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Gerhard Stranz stellt Buch über Komponisten Wilsing vor

Gerhard Stranz (rechts) erläutert erläutert Bezirksbürgermeister Michael Depenbrock historische Karten und Gebäudestandorte im Zusammenhang mit der Familiengeschichte Wilsings
Gerhard Stranz (rechts) erläutert erläutert Bezirksbürgermeister Michael Depenbrock historische Karten und Gebäudestandorte im Zusammenhang mit der Familiengeschichte Wilsings

Kommentierte Chronologie zu Leben und Werk des Hörder Musikers
Im Pianohaus van Bremen an der Hansastraße stellte Gerhard Stranz sein neues Buch über den Hörder Komponisten Daniel Friedrich Eduard Wilsing vor. Gastgeber Maximilian van Bremen erinnerte daran, dass hier bereits erste wiederentdeckte Klavierwerke Wilsings erklangen und inzwischen im Rahmen des van Bremen-Klavierwettbewerbs ein eigener Wilsing-Preis vergeben wird. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Pianistin Stanislava Ovdiichuk mit Wilsings ältester erhaltener Komposition, der Fuge Nr. 1 in B-Dur, sowie einem Satz aus Bachs Englischer Suite Nr. 2.
Stranz dankte zahlreichen Unterstützern, darunter Heimatforscher Willy Garth, Sparkassenvorstand Peter Orth und Dr. Jochen Plaßmann.

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Alter Hörder

Georg Säcker auf dem Friedrich-Ebert-Platz: Hier stand vor 70 Jahren noch die Semerteich-Volksschule. Foto: RoMü
Georg Säcker auf dem Friedrich-Ebert-Platz: Hier stand vor 70 Jahren noch die Semerteich-Volksschule. Foto: RoMü

Von Roland Müller | Lassen Sie uns an dieser Stelle einmal – in etwa – die Bedingungen für einen „wahren“ Hörder festlegen: Er muss – natürlich – in Hörde geboren sein, die Volksschule stand auf dem Friedrich-der Ebert-Platz, die Heirat fand im alten Rathaus dort statt, das Hochzeitsessen im Traditionslokal „Zum Treppchen“, und der Papa war natürlich bei Hoesch beschäftigt.
Auf Georg Säcker trifft das alles zu – und noch mehr. Heute zählt er 76 Lenze und erinnert sich an viele Geschichten und Ereignisse.

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Heimatverein Hörde erinnert an das Schloss Romberg und seine Bewohner

Heimatforscher Willi Garth macht einen Ausflug nach Brünninghausen und die Hörder Stiftskirche. Fotomontage: Markus Meeder
Heimatforscher Willi Garth macht einen Ausflug nach Brünninghausen und die Hörder Stiftskirche. Fotomontage: Markus Meeder

Podcast No. 11 | Den zahlreichen Besuchenden des Rombergparks mit seinem herrlichen Baumbestand sind heute nur noch das erhaltene Torhaus und der stark verfallene Gutshof bekannt. In seiner neuesten 11. Folge der Podcastreihe „Zwischen Himmel und Hörde“ lässt der Ehrenvorsitzende des Heimatvereins Hörde das prächtige Schloss und ein weiteres Gebäude, das Bleichhäuschen, wieder erstehen und erzählt vom Leben der angesehenen Adelsfamilie von Romberg.
Ursprünglich war die alte Wasserburg nach ihrem Erbauer Nortkerken (Nortkirchen) benannt. Durch den Verkauf an die Familie Romberg erhielt das Schloss später seinen neuen Namen. Die Familie von Romberg baute den im Laufe der Jahre ererbten Guts- und Zechenbesitz aus und engagierte sich auch in der Politik.
1859 stiftete Clemens von Romberg der Hörder Stiftsgemeinde eine wertvolle gotische Turmmonstranz.

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