Dortmund wächst. Durch Zuzug verändern sich viele Quartiere. Verschiedene Forschungsvorhaben beschäftigen sich mit dem Ankommen und Bleiben in diesen Quartieren. Ergebnisse fließen in städtische Strategien ein und helfen, diese weiterzuentwickeln.
Nachdem in Rahmen der Science Night die Nordstadt besucht wurde, soll die zweite Exkursion in ein Quartier führen, das auf andere Weise durch Zuwanderung geprägt ist: Dortmund-Hörde. Wir starten am Clarenberg, wo das Leben vieler Familien durch Armut geprägt ist, besuchen das Zentrum Hördes und enden am Phoenix-See, wo es dem Großteil der Neu-Hörder*innen materiell gut geht. Dabei berichten im Stadtteil Engagierte, Akteure und Forscherinnen von ihren Perspektiven auf die sehr unterschiedlichen Realitäten des Ankommens und Bleibens in einem Stadtteil mit vielen Gesichtern. Außerdem begleiten städtische Sozialplaner*innen die Exkursion, um gemeinsam mit den Teilnehmenden die Frage zu diskutieren, wie aus sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen konkretes Handeln werden kann.
Die Exkursion findet statt am 29.10.24 um 16:00 Uhr.
Wir treffen uns direkt im Clarenberg, Wilhelm-Schmidt-Str. 7-9, und enden gegen 19:00 Uhr an der Hörder Burg (Hörder Burgplatz 1).
Falls Sie Rückfragen haben steht Ihnen Anke Weiermann, Aktionsraumbeauftragte des Aktionsplans Soziale Stadt in Hörde zur Verfügung:
0231 – 50 27316
aweiermann@stadtdo.de
Die Exkursion ist kostenfrei und steht Interessierten ohne Anmeldung offen.
Exkursion Hörde: Ankommen und Bleiben – Perspektiven der Sozialforschung
