Monat: Juli 2025

Heimatverein Hörde erinnert an das Schloss Romberg und seine Bewohner

Heimatforscher Willi Garth macht einen Ausflug nach Brünninghausen und die Hörder Stiftskirche. Fotomontage: Markus Meeder
Heimatforscher Willi Garth macht einen Ausflug nach Brünninghausen und die Hörder Stiftskirche. Fotomontage: Markus Meeder

Podcast No. 11 | Den zahlreichen Besuchenden des Rombergparks mit seinem herrlichen Baumbestand sind heute nur noch das erhaltene Torhaus und der stark verfallene Gutshof bekannt. In seiner neuesten 11. Folge der Podcastreihe „Zwischen Himmel und Hörde“ lässt der Ehrenvorsitzende des Heimatvereins Hörde das prächtige Schloss und ein weiteres Gebäude, das Bleichhäuschen, wieder erstehen und erzählt vom Leben der angesehenen Adelsfamilie von Romberg.
Ursprünglich war die alte Wasserburg nach ihrem Erbauer Nortkerken (Nortkirchen) benannt. Durch den Verkauf an die Familie Romberg erhielt das Schloss später seinen neuen Namen. Die Familie von Romberg baute den im Laufe der Jahre ererbten Guts- und Zechenbesitz aus und engagierte sich auch in der Politik.
1859 stiftete Clemens von Romberg der Hörder Stiftsgemeinde eine wertvolle gotische Turmmonstranz.

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Feierabend-Weintour in Hörde

Startschuss zur „Feierabend-Weintour“ mit Stadtführerin Heike Wulf (r.hi.) vor dem Kulturladen Hörde. Foto: RoMü
Startschuss zur „Feierabend-Weintour“ mit Stadtführerin Heike Wulf (r.hi.) vor dem Kulturladen Hörde. Foto: RoMü

Von Roland Müller | Könnte es nicht aufregend sein und neugierig machen, zu erfahren, welche historische Vergangenheit zu meinem Wohnort gehört, oder welche kulinarischen Leckereien in der Nähe auf der Speisenkarte stehen, oder welche mir noch unbekannten Spaziergänge fast auf der Hand liegen? Genau – das alles und noch mehr findet sich in Hörde im Rahmen einer „Feierabend-Weintour“, organisiert und angeboten von der Literatur-Pädagogin Heike Wulf, die mit großem Sachverstand auf die anfangs erwähnten Fragen wissenswerte Antworten parat hält.
Ob es um die Streitereien zwischen Dortmund und den Grafen von der Mark geht (14. Jahrhundert), oder auf welche Vergangenheit wohl das älteste und heute noch existierende Hörder Restaurant „Zum Treppchen“ verweisen kann – zu den Blickpunkten dieser etwa drei Stunden dauernden Tour gehört eben nicht nur der Blick zurück in die Vergangenheit…

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10. Folge der erfolgreichen Podcastreihe „Zwischen Himmel und Hörde“

Willi Garth erinnert in der neuen Folge an zwei Künstler, die in Hörde gelebt bzw. dem Stadtteil nahegestanden haben. Der Schriftsteller Josef Reding und der Kirchenmaler Sepp Wigger. Foto: Markus Meeder
Willi Garth erinnert in der neuen Folge an zwei Künstler, die in Hörde gelebt bzw. dem Stadtteil nahegestanden haben. Der Schriftsteller Josef Reding und der Kirchenmaler Sepp Wigger. Foto: Markus Meeder

Planmäßig am letzten Freitag im Juni ging die bereits 10. Folge der Podcastreihe „Zwischen Himmel und Hörde“ online. Jetzt steht ein Re-Upload mit einigen ergänzten Bildern zum Schaffen von Sepp Wigger zur Verfügung.
Im Podcast erzählt der Ehrenvorsitzende des Heimatvereins Hörde, Willi Garth, von seinen Begegnungen mit dem bekannten Dortmunder Schriftsteller Josef Reding, der in seiner Nachbarschaft wohnte. Josef Reding blickte stets über den Tellerrand des Ruhrgebietes hinaus. Sein Kurzgeschichten-Band „Nennt mich nicht Nigger“ führte zu einem nicht geahnten Erfolg und prägte seinen Ruf als kämpferischer Menschenfreund.
Der Kirchenmaler Sepp Wigger war sehr eng mit „seiner Stiftskirche“ verbunden. Nicht nur weil sein Großonkel Heinrich Wigger als Pfarrer der Stiftsgemeinde die Kirche 1865 erbaut hat, sondern weil er dort getauft, zur 1. Hl. Kommunion gegangen und als Gemeindemitglied Höhen und Tiefen miterlebt hat.

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Phoenix Des Lumières – Neues Programm

Asterix, Idefix und Obelix: Auf in den Kampf! Foto: RoMü
Asterix, Idefix und Obelix: Auf in den Kampf! Foto: RoMü

Von Roland Müller | Wer hätte das gedacht: Auf die weltberühmten Maler, unter anderem der Wiener Schule, wie Gustav Klimt, Hundertwasser, Egon Schiele, oder den Surrealisten Salvatore Dali, den spanischen Architekten Gaudi, folgen die tapferen gallischen Krieger Asterix und Obelix, immer begleitet vom Hündchen Idefix.
Zur Eröffnung von „Phoenix Des Lumières“ (Januar 2023) in der ehemaligen Hörder Hoesch-Gebläsehalle hatte der Gründer von „Culturespace“, Bruno Monnier, weitblickend versprochen: „Wir wollen die Werke weltberühmter Künstler mit großer Strahlraft versehen und vor allen Dingen der Jugend von heute diese Kunst näher bringen.“ Und nun?

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