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„Tapas Jedermann’s“

Dana Gerke und Vito Azirar betreiben das „Tapas Jedermann‘s“ als Arbeits-Partnerschaft Foto: RoMü
Dana Gerke und Vito Azirar betreiben das „Tapas Jedermann‘s“ als Arbeits-Partnerschaft Foto: RoMü

Von Roland Müller | Zwischen Bangen und Zuversicht blicken Dana Gerke (68) und Vito Azirar (46), die als „Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ (GbR) ihr Restaurant „Tapas Jedermann’s“ in einer Arbeits-Partnerschaft betreiben, in die Zukunft. Wie soll es mit der Gastronomie weitergehen? „Ich habe Angst“, bekennt der Deutsch-Marokkaner Vito, der mit 18 Jahren in die Bundesrepublik kam und schon lange in Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft ist: „Wer berichtet denn noch über unsere Probleme wie steigende Preise und Personalsorgen?“ Nur etwas optimistischer klingt da Dana, die als Kind deutscher Eltern in Polen geboren wurde: „Wir müssen hart arbeiten und hoffen, dass die Preise nicht weiter steigen.“ Die in Hörde sehr bekannte Wirtin hatte schon in der Gastronomie des Goy-Stadions gearbeitet, war vorher im „Südeck“ und im Vereinsheim des TuS Wellinghofen, bis sie die vormalige „Bürgerstube“, später „Jedermann’s“, übernahm. Da bewarb sich Vito als gelernter Koch auf eine freie Stelle und – es klappte. Dana Gerke: „Es passte, und seit August 2017 wurde aus Jedermann’s eben das „Tapas für Jedermann’s.“

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„Dance in – Dance out“ – Über den Tanz zur Freude

Probe vor dem Altar in der Lutherkirche: das Ensemble von „Dance in - Dance out“ mit Choreographin Monica Fotescu-Uta Foto: romü
Probe vor dem Altar in der Lutherkirche: das Ensemble von „Dance in – Dance out“ mit Choreographin Monica Fotescu-Uta Foto: romü

Von Roland Müller | „Nimm deinen Kopf hoch, lass deine Gedanken los.“ Oder: „Und jetzt bitte zweimal kreuzen!“ Aus der bluetooth-box hört man den Song „Halleluja“ von Leonhard Cohen. Alles andere ereignet sich aber live zur Probe in der Lutherkirche Hörde: Monica Fotescu-Uta, die Choreografin des inklusiven Tanzprojekts „Dance in – Dance out“, gibt ihren vier Tänzerinnen und fünf Tänzern Ton und Bewegung vor. Und so schwingen alle ihre regenbogenfarbenen Bänder durch die Lüfte, bewegen sich zur Musik, über kreuz oder im Kreis, umarmen sich, schauen in die Kuppel der Kirche.

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Gastronomie in Hörde

Foto: wurliburli auf pixabay

Das Hörder Forum begibt sich mit seinem Autor Roland Müller auf die Spurensuche des Geschmacks, stellt eine Reihe von Lokalen und Restaurants vor, ohne sich jedoch auf eine Kritik der Küche zu beschränken. Es soll vielmehr um die Sorgen der Gastronomen (Personalmangel, Inflation, Mehrwertsteuer), aber auch um die Meinungen der Gäste – von Enttäuschung bis Lob – gehen. Welche Zukunft hat die Gastronomie, kann man mit Hoffnung und Zuversicht nach vorne schauen? Bei der Auswahl wird auf keine Hierarchie, auf keine „Sterne“ oder irgendwelche Auszeichnungen geachtet. Ziel ist es einfach, die bunten Leckerbissen am Hörder Küchenhimmel ins Blickfeld zu nehmen. Schauen Sie hier: Gastronomie in Hörde

„Friends“ Restaurant und Weinbar

Die Geschäftsführer von „Friends“: Oliver Flach (li.), Felix Feldkamp und Servicechefin Rose Lenzen Foto: RoMü
Die Geschäftsführer von „Friends“: Oliver Flach (li.), Felix Feldkamp und Servicechefin Rose Lenzen Foto: RoMü

Von Roland Müller | Sie hätten sich bessere Startbedingungen als die Rückkehr der 19% Mehrwertsteuer zur Eröffnung ihres Restaurants „Friends“ wünschen können, dennoch wählten Oliver Flach (29) und Felix Feldkamp (29) eine hoffnungsvolle Emotion: „Von der Freundschaft zur Leidenschaft in der Gastronomie“ haben sich die beiden voll ausgebildeten Köche auf ihre Fahnen geschrieben und damit auch die Entwicklung einer Freundschaft beschrieben: von ihrer Tätigkeit im Restaurant des Dortmunder Golfclubs, hin zum erfolgreichen Food-Truck mit Catering-Sercvice bis zum Start  von „Friends“ vor wenigen Wochen an der Wellinghofer Straße 167.

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