Tauffest und Open-Air-Gottesdienst am Phoenix See

Das Fest beginnt am 29. Juni um 11 Uhr auf der Kulturinsel am Phoenix See mit einem fröhlich-bunten Gottesdienst mit peppiger Musik von der Pop-Akademie und lebendiger Bibel. Als Highlight werden 25 Kinder aus den fünf Kirchengemeinden Hörde – St. Petri-Nicolai – St. Marien – St. Reinoldi – Paul-Gerhardt mit Wasser aus dem Phoenix See an sieben Taufbecken getauft. 
Die Täufer*innen sind: Miriam Helmert, Christine Dahms, Ronja Schönberg, Nicolas Wendefeuer, Thomas Böhmert, Jens Giesler und Martin Pense.
Im Anschluss an den Gottesdienst wird es für alle einen kleinen Imbiss und Getränke sowie für die Kinder Spiel- und Spaßaktionen geben.
Eintritt und Teilnahme kostenlos.
Infos: Pfarrer Martin Pense: m.pense@hoerde-evangelisch.de oder www.hoerde-evangelisch.de 

Hörder Einkaufszone wird attraktiver

„Probesitzen“: Verwaltungsstellen-Leiterin Anna Brinkhoff (r.), Mitarbeiterin Sandra Sedlag, Werner Sauerländer (r. Stadtmarketing) und Bez.-Bürgermeister Michael Depenbrock. Foto: RoMü
„Probesitzen“: Verwaltungsstellen-Leiterin Anna Brinkhoff (r.), Mitarbeiterin Sandra Sedlag, Werner Sauerländer (r. Stadtmarketing) und Bez.-Bürgermeister Michael Depenbrock. Foto: RoMü

Von Roland Müller | Hördes historische Altstadt, durchzogen von Hermannstraße, Alfred-Trappen-Straße, Rathausstraße, Semerteichstraße, geprägt von den Mittelpunkten Friedrich-Ebert-Platz und der „Schlanken Mathilde, soll gemütlicher und attraktiver werden. Das Herz Hördes wird möbliert. Mit Tisch und Stuhl.
Werner Sauerländer, Chef des Lenkungskreises im Stadtbezirksmarketing, bringt es auf den Punkt: „Wir wollen die Aufenthaltsqualität für Bewohner, Gäste und Touristen sukzessive verbessern.“ Ein kleiner Anfang ist gemacht: Neben dem Eingang eines Schuhhauses in der Alfred-Trappen-Straße haben ein Tisch und zwei Stühle in Mosaik-Design Platz gefunden – man darf sich spontan eine Ruhepause gönnen, in die Sonne blinzeln, sich vom Einkauf erholen oder mit einer mitgebrachten Flasche Mineralwasser den Durst löschen. Eine Bedienung gibt es nicht, wohl aber die Chance, etwas länger als sonst im Einkaufsstress üblich, die Fassaden historischer Häuser zu betrachten oder unverhofft einen Freund zu treffen: „Setz dich doch zu mir.“

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#hoerdehandelt >>bring your own seat<<

Am 18. Juni ist es wieder soweit: da starten Hörde International und Helmut Sanftenschneider wieder mit der Veranstaltungsreihe „bring your own seat“, diesmal mit Morgan Finlay an der Höchstener Grundschule.
Seit dem Auftreten der Corona-Pandemie konnte im Stadtbezirk Hörde ein Veranstaltungskonzept in Hinterhöfen und auf Quartiersplätzen etabliert werden. Jeweils für eine Stunde mittwochabends um 18 Uhr spielen die unterschiedlichsten Künstler:innen aus ihrem Repertoire. Notieren Sie sich schon einmal die Termine. Die Orte werden in den nächsten Wochen bekanntgegeben.

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Hörder Wochenmarkt  – Wie geht es weiter?

Am Stand von Obst- und Gemüsehändlerin Lisa Lewinski kann man auch gemütlich plauschen. Foto: RoMü
Am Stand von Obst- und Gemüsehändlerin Lisa Lewinski kann man auch gemütlich plauschen. Foto: RoMü

Von Roland Müller | Wie sieht die Zukunft des Hörder Wochenmarktes an der „Schlanken Mathilde“ aus? Düster – wenn man der Einschätzung der Markthändler folgt. Gar nicht so schlecht – schließt man sich dem Urteil nicht weniger Kundinnen und Kunden an.
Fest steht aber: Neben verschiedenen Textil-Verkäufern schlagen freitags nur noch der Gemüse- und Obststand von Lisa Lewinski, das Blumenpaar Martin und Michaela („Ma-Mi’s“) und die Eier-Frau Sabine Sniezyk ihre Zelte auf. Die Fisch-Spezialitäten „Fisch und mehr“ haben sich Anfang Juni verabschiedet, wie Solveigha Kaluza deutlich bekundet: „Aus betrieblichen Gründen kommen wir nicht mehr nach Hörde.“ Selbst die knusprigen Reibekuchen von Martina  und Frank Hinz sorgen nicht mehr regelmäßig für leckeren Duft . Gesundheit und warmes Sommerwetter sorgen bei dem Paar für unfreiwillige Absagen, derweil Frank Hinz immerhin Hoffnung bereitet: „Wir kommen doch schon seit 20 Jahren nach Hörde.“
Etwas besser sieht das Bild am Wochenmarkttag Dienstag aus: Dann stoßen die Holzofen-Bäckerei „Müller’s Backes“, der Fleisch- und Wursthandel von Carsten Walter (ehemals an zwei Markttagen vertreten, jetzt nur noch einmal) und der seit Jahren bekannte Fischhandel „Meisfeld“ hinzu.

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Hörde International wird weiterhin Kultur im Stadtteil Hörde organisieren

Brückenfest 2015, Foto: Benito Barajas
Brückenfest 2015, Foto: Benito Barajas

Der Bürgerverein „Hörde International“ hat kürzlich auf seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen auch in Zukunft einer der Hauptansprechpartner für die Stadtteilkultur in Hörde zu sein.

So konnte bereits im Mai die alljährlich Aufräumaktion Hörde PUTZmunter stattfinden und ein kleiner „historischer Reiseführer“ für Hörde neu aufgelegt werden: „Hörde – eine Erkundungstour mit und ohne Fahrrad“.

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