Gedenken an die Opfer der Dortmunder Gestapo

An der Alten Benninghofer Straße 16-18 befand sich zwischen 1934 und 1945 der Sitz der Dortmunder Gestapo, die ihn zum Dreh- und Angelpunkt nationalsozialistischen Terrors machte.
Hier wurde die bereits begonnene brutale Zerschlagung der politischen Linken vollendet, die Einweisung Tausender in die Konzentrationslager in die Wege geleitet, die Deportation der jüdischen Bevölkerung organisiert und während des Krieges die Überwachung und Sanktionierung ausländischer Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter betrieben. Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt des staatspolizeilichen Terrors waren die ebenfalls von hier ausgehenden Massenerschießungen in Bittermark und Rombergpark kurz vor Kriegsende. Seit 1985 befindet sich hier eine Gedenktafel, an der SPD-Ortsverein Dortmund-Hörde-Süd in diesem Jahr wieder eine Gedenkveranstaltung durchführen.

Donnerstag, 17.04.2025, 16:00 Uhr,
Alte Benninghofer Straße 16-18, Dortmund Hörde

Neueste Nachrichten von Phoenix Des Lumières

Beeindruckende Blicke in die tiefe und bunte Wunderwelt der Ozeane präsentieren die verschiedenen Tauchgänge. Foto: RoMü
Beeindruckende Blicke in die tiefe und bunte Wunderwelt der Ozeane präsentieren die verschiedenen Tauchgänge. Foto: RoMü

(RoMü) | Die „Wunderwelt der Ozeane“ kehrt zurück und lässt alle Besucher in der Halle von „Phoenix Des Lumières“ in einen immersiven Tauchgang gleiten. Immersiv: quasi in der alten Hoesch-Gasgebläsehalle mit den eigenen Sinnen erleben, wie sich eine solche Wunderwelt in der Tiefe des Meeres auftut.
Der französische Veranstalter „Culturespaces“ hat dabei an die Osterferien gedacht und „vier Tauchgänge“ terminiert: am 15., 17., 22. und 24. April, jeweils von 10 bis 20 Uhr.
Unverändert steht die Ägypten-Ausstellung „Im Reich der Pharaonen“ auf dem Programm, für die allerdings ab sofort neue Öffnungszeiten gelten: jeweils sonntags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr, sowie freitags und samstags, jeweils von 10 bis 20 Uhr (abgesehen von den Ferienterminen für die Wunderwelt der Ozeane).

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Die Bergmann Brauerei

„Bergman“-Geschäftsführer Dr. Thomas Raphael (2.v.l.), Mitarbeiterin und „Zapfer“ Foto: RoMü
„Bergmann“-Geschäftsführer Dr. Thomas Raphael (2.v.l.), Mitarbeiterin und „Zapfer“ Foto: RoMü

Von Roland Müller | Wenn „Phoenix aus der Asche“ heute ein Wunderwerk in Hörde kreieren wollte, würde der antike Wundervogel  wohl kaum an das Eisen- und Stahlwerk Hoesch denken, wohl aber an die ehemalige Dortmunder Bergmann Brauerei: Während Hoesch sich 2001 vom Standort Hörde endgültig verabschiedete, feiert hingegen in der Gegenwart die traditionsreiche Brauerei  neben stillgelegten Hochofen und Kühltürmen ein erstaunliches Comeback.
20 Jahre ist es her, als dem promovierten Mikrobiologen und gebürtigen Dortmunder Thomas Raphael eine scheinbar waghalsige Idee in den Kopf stieg: Für nur 300 Euro erwarb er die Markenrechte an der Dortmunder Bergmann Brauerei und eröffnete 2008 eine erste Braustätte im Dortmunder Hafen. Es folgte 2017 eine glänzende Eröffnung mit Stehbierhalle und Braustätte auf Phoenix-West in Hörde. Der Wundervogel hatte im Schatten der ehemaligen Hoesch-Gasgebläsehalle ganze Arbeit geleistet und dabei auch den Werbeslogan der Bergmann-Brauerei berücksichtigt : „Harte Arbeit – Ehrlicher Lohn“.

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„Hörde by bike“ gedruckt und digital neu aufgelegt

2018 erschien eine Broschüre mit dem Titel „Hörde by bike“, sie beschrieb einen ausgedehnten Rundgang durch Hörde. Nicht nur das damals aktuelle Hörde wurde beschrieben; es gab zahlreiche Hinweise und Erläuterungen zur Historie des Stadtteils. Die erste Auflage war rasch vergriffen, eine zweite wurde nachgedruckt, es folgte eine 2019 dritte, insgesamt 10.000 Exemplare. Der Titel war inzwischen verändert worden in „Hörde – eine Erkundungstour mit oder ohne Fahrrad“; es hatte Verwechslungen mit einer Motorradtour gegeben.

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„Willkommen in Hörde“ – Informationen zu günstigen und kostenlosen Angeboten

Nachhaltig leben und sparen: Warum sich Lebensmittel retten, Second-Hand-Kleidung und Reparaturen lohnen
Ressourcen werden knapper, Preise steigen – nachhaltiger Konsum spart Geld und schützt die Umwelt. Lebensmittel retten, Second-Hand-Kleidung kaufen, gebrauchte Geräte nutzen und Dinge reparieren sind einfache Wege, nachhaltiger zu leben.
Unter „Willkommen im Stadtbezirk Hörde“ finden Sie Informationen zu günstigen und kostenlosen Angeboten sowie zur Dortmund Karte und dem Programm „Bildung und Teilhabe“.

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