Kochprojekt vom Verein „Chancengleich in Europa e.V.“

Foto: Chancengleich in Europa e.V.
Foto: Chancengleich in Europa e.V.

Von Roland Müller | „Wir sind in Dortmund so freundlich aufgenommen worden, man hat unseren Familien und Kindern immer geholfen, dass wir nun der deutschen Gesellschaft etwas zurückgeben wollen“, erzählen lächelnd und, ja, auch begeistert, Flüchtlingsfrauen aus dem Irak, Syrien oder anderen von Krieg und Not betroffenen Ländern. Schon vor fünf oder sechs Jahren hat sie ihr Flüchtlingsschicksal nach Dortmund geführt, viele von ihnen besitzen schon die deutsche Staatsbürgerschaft. Und heute? Da nennen sich 16 Damen „Kochpioniere“, bereiten jeden Montag abwechselnd in Vierer-Gruppen ein leckeres Mittagessen in der „Frauenübernachtungssstelle“ an der Nortkirchenstraße vor. Wer in dieser Übernachtungsstelle eine vorübergehende Unterkunft gefunden hat, ist vom Schicksal und von persönlicher Not gezeichnet.

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chimichurri

Chimichurri-Chef Dirk Kalthoff auf der Terrasse seines Restaurants an der Hörder Phoenixseeallee Foto: RoMü
Chimichurri-Chef Dirk Kalthoff auf der Terrasse seines Restaurants an der Hörder Phoenixseeallee Foto: RoMü

Von Roland Müller | Wer hätte zu stählernen Hoesch-Zeiten von einem argentinischen Spezialitäten-Lokal in Hörde geträumt? Fast 20 Jahre nach dem Aus des Stahlwerkes ließ Dirk Kalthoff (53) diesen Traum Wirklichkeit werden und eröffnete 2018 sein „chimichurri“ an der Hörder Phoenixseeallee. Und bereut hat er das nie.
Dirk Kalthoff wurde in Deutschland geboren, seine Eltern wanderten ein Jahr später nach Argentinien aus, aber der junge Dirk kehrte als 20-Jähriger zurück nach Deutschland. Er ließ sich als Hotel- und Gaststättenfachmann ausbilden, arbeitete auch im Ausland (Teneriffa) und entschied sich dann für Hörde. Das Risiko hielt er dabei all die Jahre bewusst niedrig: „Unser Konzept beruht auf der Idee, sich immer auf die jeweilige wirtschaftliche Situation ein- oder umzustellen.“

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Culture Summer 4 Kids

Kulturfestival für die ganze Familie und Ferienprogramm 2024
Am Freitag, 28. Juni findet von 14:00 bis 17:00 ein tolles Kulturfestival im Goy-Stadion in der Goystr. 1 statt. Es gibt Musik, Tanz, Theater, Lesespaß, kreatives Gestalten, Medienkunst und Infos.
Mitwirkende: ABA Fachverband e.V., Aktionsplan Soziale Stadt, das Funkenspiel Ensemble, DORTMUND MUSIK, Familienbüro Hörde, Feuerwehr Dortmund, Frau Augustin, Frau Thäle-Gehring, Fritz-Henßler-Haus, GrünBau, Jüdische Kultusgemeinde, Jugendfreizeitstätte Hörde, jugendstil nrw, Kindercampus, Kindermuseum Adlerturm, Kinder- und Jugendförderung, Kita-Sozialarbeit Hörde, LEG Stiftung „Dein zu Hause hilft“, mondo mio!, Naturmuseum Dortmund, Präventionsfachstelle, sevengardens Färberzwerge FABIDO Bornstraße, SKF Hörde Teatro Transportable der Kulturbrigaden, uzwei, VHS Dortmund, VfL Hörde. Das Kulturfestival ist eine Veranstaltung des Netzwerks InFamilie und wird von der Stadt Dortmund gefördert.

Das Ferienprogramm Culture Summer 4 Kids findet vom 8. Juli bis zum 15. August statt. Das Programm mit Orten und Terminen kann man hier herunterladen.

Hörde konnte bei Sonnenschein das Brückenfest feiern

Foto: Benito Barajas
Foto: Benito Barajas

Unter dem Motto „Ich will meine Stadt nicht braun“, einem Songtext des verstorbenen Dortmunder Liedermachers Fred Ape, feierte Hörde das 5. Brückenfest am Samstag, den 8.6. bei strahlendem Sonnenschein.
Die Organisator:innen von Hörde International schätzen, dass ca. 30.000 Besucher*innen das Fest, welches für jeden Geschmack etwas bereithielt, besucht haben.
Das Programm kann man hier der Programmbroschüre entnehmen.
Aktuelle Fotos des Festes können in einer Galerie auf der Website von Hörde International angeschaut werden.
Hörde International dankt allen Mitwirkenden für die vielfältige Unterstützung und das breite Angebot auf dem Fest, nicht nur auf den Bühnen, sondern auch in den Straßen des Hörder Zentrums, am Phoenix See und auf Phoenix-West.

#hoerdehandelt – bring your own seat 2024

Hörde International e.V. bringt in diesem Sommer zum vierten Mal nach 2021, 2022 und 2023 die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „bring your own seat“ in die Hinterhöfe und Marktplätze des Hörder Stadtbezirks. „Da uns die Corona-Pandemie vor drei Jahren ja leider alle und alles ausgebremst hat, hatten Bezirksvertretung Hörde und StadtbezirksMarketing Hörde beschlossen als Ersatz für größere Stadtteilfeste ein dezentrales Musik- und Veranstaltungsangebot zu unterstützen“, erklärt Bezirksverwaltungsstellenleiter Ulrich Spangenberg.

Und bald ist es wieder soweit: unsere beliebten „Hinterhof- und Platzkonzerte“, entstanden während der Covid-Pandemie, wird es auch dieses Jahr wieder geben.

Vom 26. Juni bis zum 25. September (Pause 10.7.-31.7.) wird es im Stadtbezirk Hörde immer mittwochs um 18 Uhr das beliebte Programm geben. Vom Singer-Song-Writer bis zum Zauberer ist für Jede:n was dabei.

Hier das Programm: #hoerdehandelt – bring your own seat