Integrationspreis 2023 für die Jüdische Kultusgemeinde Dortmund e.V.

Foto: Stadt Dortmund / Leopold Achilles
Foto: Stadt Dortmund / Leopold Achilles

Die Jüdische Kultusgemeinde Dortmund e.V. erhält den Integrationspreis 2023 der Stadt Dortmund. Mit dem Projekt „Mittendrin in Hörde – Beratungs- und Begegnungszentrum“ belegte der Verein bei der diesjährigen Verleihung den mit 5.000 Euro dotierten ersten Platz. Herzlichen Glückwunsch!
Das Projekt „Mittendrin in Hörde – Beratungs- und Begegnungszentrum“ der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund e.V. verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religionszugehörigkeit. Vorrangiges Ziel ist es, Fremdenfeindlichkeit vorzubeugen und das Verständnis zwischen unterschiedlichen Kulturen zu stärken.

Zudem will das Projekt der Isolation im Alter vorbeugen, die Bildungschancen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen erhöhen und ein gutes Miteinander fördern. Dies geschieht etwa durch gemeinsame Freizeitaktivitäten für alle Altersgruppen sowie durch Informationsaustausch und Aufklärung. Das Projekt begleitet und unterstützt Menschen mit und ohne Migrationshintergrund dabei, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Mit dem Integrationspreis 2023 zeichnen „MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund“ und der Integrationsrat der Stadt Organisationen, Vereine und weitere Akteur*innen in Dortmund aus. Diese haben sich mit Projekten oder Aktionen zum Thema Integration, Teilhabe und Partizipation in besonderem Maße verdient gemacht. Damit fördern sie auch das gute Zusammenleben in der vielfältigen Stadtgesellschaft.
Aus insgesamt 23 Bewerbungen traf eine Fachjury die Entscheidung. Das Preisgeld in einer Gesamthöhe von 10.000 Euro spendete die Sparkasse Dortmund. Die Preisträger*innen wurden bei der Preisverleihung am 20. Dezember im Keuning.haus bekannt gegeben. Anwesend waren Bürgermeister Norbert Schilff, der Vertreter des Vorstands der Sparkasse Dortmund, Björn Wiggers, sowie Berna Celebi, die stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates Dortmund.