Von Roland Müller | Es sind vier Bausteine, die rein rechtlich zwar miteinander verbunden sind, aber in Folge auf ganz unterschiedliche Art und Weise für das Wohl von acht jungen Erwachsenen (vier Damen, vier Herren) sorgen: Eine private Stiftung, die ein Grundstück in der Hörder Hochofenstraße gekauft und dort ein vierstöckiges Wohnhaus errichtet hat; der Elternverein „Zusammenspiel Phoenix“ hat die acht Appartements und Gemeinschaftsflächen im Haus gemietet und an die acht erwachsenen Kinder ihrer Familien untervermietet; die Diakonie kommt als Betreuerin ins Spiel, die mit jedem einzelnen Bewohner einen individuellen Betreuungsvertrag rund um die Uhr vereinbart hat. Und dann kommt das Wichtigste ins Spiel – das „Wohnprojekt Heimspiel“.
Weiterlesen