für Menschen, Vereine und Institutionen im Stadtbezirk Hörde
Demnach kann die Bezirksvertretung im Stadtbezirk Hörde 400.000€ an Vereine, Schulen und Bewohner:innen verteilen.
Dafür hat die Bezirksvertretung verschiedene Schwerpunkte und Themen benannt.
Für Schulen gibt es 5.000 € für zusätzliche Fahrradbügel an Grundschulen, 20.000 € für die digitale Ausstattung und 20.000 € (= 2.500,-€ pro Schule) für die Förderung der Lesekompetenz an Grundschulen.
30.000 € stehen für Nachhaltigkeitsprojekte im Zukunftsforum Hörde bereit. Damit können Projekte gefördert werden, die den Klimaschutz in den Blick nehmen, z.B. die Pflanzung einer Blumenwiese oder Baumpflanzungen. Vereine, Schulen und Kitas, aber auch einzelne Menschen sind gefragt und können sich Projekte überlegen. Wichtiges Kriterium ist, dass die Projekte der Öffentlichkeit zugutekommen.
Neu ist der „Bürgerhaushalt“, für den 10.000 € zur Verfügung stehen, über deren Verwendung die Bewohner:innen selbst entscheiden können. Michael Depenbrock, der Bezirksbürgermeister, sagt, dass an der genauen Umsetzung noch gearbeitet wird.
Beim Bänkekonzept gibt es 5.000 € für neue Sitzbänke im öffentlichen Raum. Bewohner:innen können Vorschläge machen, wo die Bänke aufgestellt werden sollen.
Für Vereine steht besonders viel Geld dafür zur Verfügung, besser durch die derzeitige Energiekrise zu kommen. „Es ist lobenswert, dass Vereine sich für energiesparende Maßnahmen und erneuerbare Energien interessieren und in diese investieren wollen, z.B. in Solaranlagen. Solche Investitionen können nicht nur dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, sondern auch langfristig Kosten einsparen und die Vereinsarbeit nachhaltiger gestalten“, erläutert Bezirksbürgermeister Michael Depenbrock. Dafür stehen 100.000 € zur Verfügung. Die Vereine müssen jedoch einen Eigenanteil von 25% aufbringen und die Höchstförderung pro Verein beträgt 30.000 €. Die Intention dieses Fördertopfes ist, dass Vereine einen Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig ihre Kosten langfristig senken können.
Des Weiteren stehen 20.000€ für Defibrillatoren zur Verfügung, die im öffentlichen Raum angebracht werden können und 2.000€ für die Beschilderung der „Plauderbänke“.
Das meiste Geld soll jedoch für punktuelle Reparaturen von Geh- und Radwegen und Straßen ausgegeben werden. Gerne können Anregungen dazu, Missstände und dringend notwendige Reparaturen an die Verwaltung gemeldet werden. Kontakt: bvst-hoerde@stadtdo.de
Wichtig: Die Förderungen müssen von Vereinen, Schulen und Kitas beantragt werden. Für eine eingehende Beratung und die Antragsstellung ist der Ansprechpartner Ulrich Spangenberg. Er ist telefonisch unter 0231-50-24401 oder per E-Mail unter uspangenberg@stadtdo.de erreichbar.