Wenn der Kaiser Jazz getanzt hätte …


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Ein swingend-jazziger Rückblick auf Berlin vor 100 Jahren mit dem Werner-Geck-Trio
War es vor 100 Jahren in Berlin wirklich wilder, bunter und schöner als heute, wo sich die Stadt als „arm aber sexy“ bezeichnet? Gab es eine bessere, eine „goldene Zeit“?
Es waren wohl mehrere Wirklichkeiten, die nebeneinander abliefen. Armut, Arbeitsausbeutung und unsägliche Wohnverhältnisse waren für viele und besonders in Berlin tägliche Begleiter. Und es grassierte die furchtbare Spanische Grippe. Andererseits gab es Reichtum und Luxus. Hunderte Tanzpaläste, Nachtclubs und andere Amüsiertempel waren nun gefragt und schwemmten jährlich etwa 1,5 Millionen lebens- und erlebnishungrige Touristen in die Metropole.
Das alles wirkte wie ein Katalysator für das gesamte kulturelle Leben und Wirken, natürlich auch auf die Musik. Statt Militär- und Marschmusik gab es Revuen, Charleston, Tingeltangel und Jazz. Der Iserlohner Jazzpianist Werner Geck hat eine Auswahl getroffen, die er mit seinem Trio in bekannt swingender Weise vorstellen wird, u.a. Lieder von Kurt Weill, Theo Mackeben, Friedrich Hollaender und den Comedian Harmonists. Dazu gibt es Interessantes zu den Künstlern und aus der damaligen Zeit.
Die Zuhörer erwartet ein buntes Programm,  moderiert, gesungen und jazzig swingend vorgestellt vom Werner Geck Trio mit  – Werner Geck, Piano und Moderation – Paul G. Ulrich, Bass und Gesang – Benny Mokross, Schlagzeug
Kulturwinter der Schlaraffia Truymannia
Eintritt: 15 Euro – Tageskasse

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