Kategorie: Bemerkenswertes zu Hörde

Die Schachgruppe

Die freie Schachgruppe beim entspannten Training. Links in der Mitte: Schachtrainer und Initiator Reinhard Driesner. (Foto: RoMü)
Die freie Schachgruppe beim entspannten Training. Links in der Mitte: Schachtrainer und Initiator Reinhard Driesner. (Foto: RoMü)

Von Roland Müller

Schach matt oder „Glück auf – Schach“? Die freie Schachgruppe, die sich regelmäßig im Haus der Awo Süd in der Gildenstraße 5 trifft, sieht das ehe locker und unterhaltsam. „Schach bildet alle, fördert Konzentration und die Ausdauer“, sagt Reinhard Driesner (72), lizensierter Trainer des Schachbundes NRW und Initiator der Schachgruppe, die vor einigen Wochen ins Leben gerufen wurde und jetzt regelmäßig Figuren übers Schachbrett führt.

Wohl selten trifft man auf eine solch ungebundene Atmosphäre und freien Zugang wie bei diesen Schachfreundinnen und Schachfreunden: Eine Mitgliedschaft ist nicht nötig, irgendwelche Gebühren oder Kosten stehen nicht an und auf verpflichtende Anmeldungen wird gerne verzichtet. So sind alle Teilnehmer voll des Lobes.

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Hörder SeHfest – Bedingungslos neugierig

Wellblech-Garage statt Ausstellungshalle: Künstler Gaston Posmek in seiner grünen Umgebung. (Foto: RoMü)
Wellblech-Garage statt Ausstellungshalle: Künstler Gaston Posmek in seiner grünen Umgebung. (Foto: RoMü)

Von Roland Müller

Beim „17. Hörder SeHfest“ gab es richtig was zu gucken: Annähernd 40 Künstlerinnen und Künstler luden in ihre für das Publikum geöffneten Ateliers ein. Und es entwickelte sich, wie es ein Besucher schwärmte, „so eine Art Familienfest für Kunstinteressierte.“
Dabei spielte auch das Wetter mit: Bei herbstlichen Temperaturen ohne Regen blieb genügend Zeit, um einen ausführlichen und spannenden Spaziergang durch Hörde zu starten. Und der rege Besucherverkehr ließ die Veranstalter:innen schon am ersten Tag eine positive Bilanz ziehen, wie Beate Bach vom „Atelier Kunstflirt“ in der Alfred-Trappen-Straße: „Das Hörder SeHfest hat sich zu einem autarken Ereignis entwickelt und seinen Ruf als Hobby-Kunst schon längst hinter sich gelassen.“

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Reise durchs All

Blick aus einer Raumfähre auf die Erde Foto: Culturespaces/Falko Wübbecke
Blick aus einer Raumfähre auf die Erde Foto: Culturespaces/Falko Wübbecke

Von Roland Müller

Die aufregende Reise durch die Welt der Künste von Gustav Klimt, Hundertwasser und Egon Schiele setzt eine zusätzliche Station ins Programm und macht nun auch Halt im Weltall. Das heißt: Eigentlich geht es mit Überschallgeschwindigkeit vorbei an Monden, Sternen, Sonne, Mars und Jupiter. „Phoenix des Lumières“ lädt zu einem Eintauchen („immersiv“) durch Raum und Zeit ein. Ziel: Der Kosmos.
Die Ausstellung wird am 30.09.2023 um 14:30 Uhr in der ehemaligen Hoesch-Gasgebläsehalle eröffnet.
Wer guckt nicht gerne gen Himmel, wenn der Mond aufgeht oder die Sonne sich vom Tag verabschiedet. Die Älteren unter uns werden sich an das glühende Abendrot erinnern, wenn Hoesch die flüssige Schlacke auf Halde kippte. Ja, und dann war es am 20. Juli 1969, als Neil Armstrong als erster Mensch einen Fuß auf den Mond setzte – diese Eindrücke leuchten wie Blitze zu Beginn einer 40minütigen Show auf, die zu Klängen von Wagner, den Rolling Stones, David Bowie und anderen traumhaft begleitet wird.

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Smartphone-Café bei der AWO

Bei einer Tasse Kaffee kann man sich wunderbar über die Probleme mit dem Handy unterhalten (v.l.): Jürgen Fenneker, Vorsitzender der AWO Hörde Süd, Svenja Lapp-Emden („Begegnung vor Ort“), Reinhard Höfken, ehrenamtlicher Smartphone-Berater, und Jürgen Schöneck, der ein begeisterter Smartphone-„Schüler“ ist. (Foto: RoMü)
Bei einer Tasse Kaffee kann man sich wunderbar über die Probleme mit dem Handy unterhalten (v.l.): Jürgen Fenneker, Vorsitzender der AWO Hörde Süd, Svenja Lapp-Emden („Begegnung vor Ort“), Reinhard Höfken, ehrenamtlicher Smartphone-Berater, und Jürgen Schöneck, der ein begeisterter Smartphone-„Schüler“ ist. (Foto: RoMü)

Von Roland Müller
Die digitale Welt entwickelt sich in rasenden Schritten, die künstliche Intelligenz (KI) winkt als Roboter schon über die Mauer, und – die älteren Menschen wissen oftmals nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht: Wie gehe ich mit meinem Handy um, wie versende ich Nachrichten, wie kann ich einen elektronischen Brief speichern, was ist eine Mail und wie kann ich mich bei Facebook einloggen? Für die Not der Menschen, die im Wirrwarr der neuen Medien verzweifeln, hält die AWO in Hörde nun Rat und Tat, eine offene Tür in ihrem Treff an der Gildenstraße 5, ja, sogar eine regelrechte „Smartphone-Sprechstunde“ bereit. Und dazu wird sogar eine leckere Tasse Kaffee serviert.

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Das historische Hörde per Fahrrad erkunden

Hörde by bike – eine Erkundungstour, im April 2018 erschienen, war mit einer Auflage von 3.000 Exemplaren innerhalb von sechs Wochen vergriffen. Wie fast schon die zweite Auflage in derselben Höhe mit anderem Titel (Hörde – eine Erkundungstour mit oder ohne Fahrrad) und verkehrsgünstigerer Route. Hörde im Wandel der Geschichte und in der Gegenwart wird auf dieser Route mit oder ohne Fahrrad erschlossen. Wer die in dem Buch Dortmund entdecken 1996 und 2000 als Artikel erschienenen Fassungen des Textes mit denen der Broschüre vergleicht, wird wahrscheinlich staunen, was in dieser Zeit in Hörde getan wurde und sich getan hat.

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