Am 20. September findet das Hörder Forum No. 4 im Bürgersaal statt, um 18:30 geht es los. Das Thema des Forums ist diesmal „Nachhaltigkeit in Hörde“. Es findet auch wieder der Markt der Möglichkeiten statt, bei dem sich alle Initiativen, Gruppen, Organisationen, Vereine, Einrichtungen und Projekte mit einem Stand vorstellen und mit den anderen Aktiven in Hörde ins Gespräch kommen können. Wer dabei mitmachen möchte, muss sich dafür anmelden: info@hoerder-forum.de
Damit wir besser planen können, bitten wir auch darum, dass sich alle, die teilnehmen möchten, unter dieser Adresse anmelden.
Mehr zum Thema des Hörder Forum No. 4 „Nachhaltigkeit in Hörde“ lest ihr hier:
Wir alle wissen es: Unsere Erde ist in Gefahr. Klimawandel, Ressourcenausbeutung und Umweltverschmutzung sind nur einige der großen Probleme, mit denen wir konfrontiert sind. Aber wir können etwas tun!
Auch in Hörde gibt es Initiativen für Nachhaltigkeit. Wir haben einige eingeladen, uns über ihre Projekte zu berichten – entweder in einem kurzen Beitrag oder mit einem Infostand beim Markt der Möglichkeiten.
Nachhaltigkeit und Ernährung:
Der Kauf von Lebensmitteln aus der Region, die gerade Saison haben, hat viele Vorteile und ist ein simpler Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Die kurzen Transportwege regional angebauter und produzierter Lebensmittel bedeuten geringere CO2-Emissionen. Die Lebensmittel sind frischer und erfordern weniger Energie für den Anbau und die Lagerung. Auch die Lebensmittelverschwendung reduziert sich, da die Produkte weniger weit transportiert werden und es dadurch weniger Chancen gibt, dass sie auf dem Weg verderben und in den Müll wandern.
Nachhaltigkeit und Ressourcen sparen:
Auch in Hörde gibt es Angebote zum Thema „Repariere selbst und nutze Repair Cafés“. Das Konzept der Repair-Cafés hat das nachhaltige Ziel, die Lebensdauer von Gegenständen zu verlängern und Abfall zu reduzieren.
Nachhaltigkeit und Autofahrten vermeiden
Laut einer Studie beträgt die Hälfte aller Autofahrten weniger als 5 Kilometer. In einigen Lebenslagen ist das Auto tatsächlich unverzichtbar, doch wir könnten im Alltag locker viele kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad schaffen. Das würde zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen um fast 5% führen. Weniger Autos auf den Straßen bedeuten auch weniger Feinstaub und weniger Lärm, sofern es sich um Verbrenner handelt.
Der W.I.R. e.V. (Wohnen innovativ realisieren) versucht in Hörde in einem Wohnprojekt ein Leben ohne eigenes Auto zu realisieren.