Führungen in der Hörder Burg am Denkmaltag

Foto: Bernhard FinkeldeiFoto: Bernhard Finkeldei

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Das Heimatmuseum öffnet anlässlich des Tages des offenen Denkmals am Sonntag, 08.9.2024 von 11.00 – 17.00 Uhr seine Türen und bietet Führungen in der Hörder Burg an.
Die Hörder Burg als außergewöhnliches Bauwerk ist eine vielschichtige Zeitzeugin und prägt als „Wahr-Zeichen“ den Phoenix-See. Ritter Albert von Hörde ließ 1198 vermutlich die erste Burg errichten. 2007/2008 legten Archäolog*innen Teile dieser ersten Burg frei. Einige Grabungsfunde sind im Hörder Heimatmuseum zu bewundern. Später wurden die Grafen von der Mark Besitzer der Burg, bauten sie um und erweiterten sie. Im 19. Jahrhundert erwarb der Industriepionier Piepenstock die Burg. Er errichtete auf dem Gelände sein Eisenwerk und nutzte die Burg als Verwaltungssitz. Hierzu wurde sie mehrfach umgebaut und im „Schlossstyl“ erweitert. Nach der Stilllegung des Hüttenwerkes wurde die Burg aufwändig restauriert und ist heute Sitz der Sparkassenakademie NRW.
Bei einer Führung durch die Burg werden alte Elemente und die gelungene Kombination mit der Moderne sichtbar.
Die baugeschichtlichen Führungen finden um 11.00, 12.00, 13.00, 14.00 und 15.00 Uhr statt. Treffpunkt ist jeweils 15 min vor Beginn der Führung am Eingang der Sparkassenakademie auf der Hofseite.
Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich per E-Mail: denkmaltag@stefan-nies.de
oder unter 0231 95296583 bis zum 06.09.2024 jeweils von 9.00-14.00 Uhr.
Im Heimatmuseum können Liebhaber in der Fundgrube interessante überzählige Bücher und Gegenstände finden, die gegen eine kleine Spende abgegeben werden.
Weitere Infos über den Heimatverein Hörde finden Sie unter www.heimatverein-hoerde.de

 

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