Veranstaltung „Kunst & Kultur gegen das Vergessen“

Haltung zeigen gegen rechte Demagogie – für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

Anlässlich der Pogrome am 9./10. November 1938 und wegen des Erstarkens des Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft will diese Veranstaltung mahnen: Gesicht zeigen und unsere Verantwortung deutlich machen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Die Lehren, die aus den furchtbaren Verbrechen der Nationalsozialisten zu ziehen sind, gelten jetzt und heute. Sie mahnen uns, nicht gleichgültig zu sein.


Wir stehen für eine vielfältige, weltoffene, tolerante und demokratische Gesellschaft!Die Veranstaltung wird durchgeführt von einem Initiativkreis der Dortmunder Künstlerinnen und Künstler Christiane Köhne, Helga Hoicke, Yvonne Wilken, Babette Seim, Günter Rückert, Mathias Schubert, Atelier WERKstattARBEIT und mit dem Nachlass von Walter Liggesmeyer (1938-2017) in Kooperation mit dem Förderverein Gedenkstätte Steinwache-Internationales Rombergparkkomitee e.V. und dem AWO-Unterbezirk Dortmund, mit Unterstützung der Auslandsgesellschaft.de und des Hansa-Theaters Hörde.
Schirmherrschaft: Anja Butschkau MdL, AWO-Vorsitzende Dortmund

Ort: Hansatheater, Eckardtstr. 4 A in 44263 Dortmund-Hörde; 199 Sitzplätze

Termin: Mittwoch, den 20. November 2024
Einlass: 18.00 Uhr Programm ab 19.00 Uhr

Eintritt frei – Anmeldung erforderlich per Mail bei margret.deventer@gmx.de

Grußworte: Schirmfrau Anja Butschkau, Mitglied des Landtages, AWO-Vorsitzende, Dortmund und Rudi Strothmüller, Begründer des Hansatheaters
Moderation: Klaus Lenser
Lesungen: Christiane Köhne | Andreas Weißert | Jürgen Mikol | Reinhard Junge
Musik: Christoph Nitz, Gitarre und Gesang | Christiane Köhne, Harfe | Rudi Strothmüller, Gesang
Filmische Beiträge zu: Walter Liggesmeyer | Fred Ape | AWO-Clip: „Sage NEIN!“

Begleitendes Benefizprogramm im Hansatheater Hörde, 20. November 2024, ab 18.00 Uhr

Präsentation von Bildern und Werken der beteiligten Künstlerinnen und Künstler sowie künstlerische Arbeiten von Menschen mit Behinderung in den AWO-Werkstätten Lindenhorst

Alle Exponate können zu einem fairen Preis käuflich erworben werden. Vom Verkaufspreis spenden die Künstler/innen mindestens die Hälfte zugunsten:

Backup-Comeback e.V. couragiert Demokratie stärken, Beratung und Vermittlung von Wegen aus dem Rechtsextremismus und Gewalt
Obdachlosenhilfe BODO e.V.
Obdachlosenhilfe Gast-Haus e.V.
AWO-Projekt „Tiny-Houses“ für Obdachlose

Diese vier Organisationen werden sich im Hansatheater präsentieren und ihre Arbeit vorstellen.

Flyer zur Veranstaltung

Gemälde: Walter Liggesmeyer